Bryce Canyon wird in vielen Berichten sehr schön beschrieben und ich muß erhlich zugeben, dass da im Reiseführer ein sehr sensationelles Foto vom Bryce Amphitheater drinnen ist, dass mich gefangen hat. Wir müssen also auch zum Bryce Canyon fahren. Rund um diesen Teil der Reise haben wir sehr kurze Reisewege geplant, um mehr Zeit zum Besichtigen zu haben. Dieser Plan geht im Falle des Bryce Canyon in die falsche Richtung.
Aber der Reihe nach - wir reisen von Escalante kommend an und fahren gleich zum Visitor Center. Es ist später Nachmittag und wir haben viel Zeit übrig. Leider bietet der Park außer der einen Besichtigungsstraße nicht viel an. Bryce Canyon Village ist eine Geldmaschine und wir haben das Gefühl, dass es im Umkreis von 100 Meilen kein Lokal gibt, das etwas anderes anbietet als Burger. Letztendlich landen wir beim Rodeo, das recht amüsant ist. Vor allem der Platzsprecher hat es in sich.
Am nächsten Morgen heißt es dann "Sonnenaufgang am Canyon". Wir stehen zeitig auf und fahren zum Bryce Point. Um die Uhrzeit ist dort diesmal deutsch die vorherrschende Sprache. Stative werden aufgebaut, die Positionen markiert und Neuankömmlinge müssen sich hinten anstellen. Dann heißt es warten.... Dann kommt die Sonne über den Horizont und Kameras klicken. Es ist auch wirklich ein sehr schöner Anblick.
Nach dem Sonnenaufgang fahren wir zurück zu unserer Unterkunft und gönnen uns ein ausgedehntes Frühstück mit Eierspeis und Pancakes. Die Kellnerin fragt uns, ob wir zwei Nächte bleiben. Auf unser "Ja", weiß sie unsere Zimmernummer. Offensichtlich sind wir mit unseren zwei Übernachtungen ein Sonderfall. Das bestärkt unser Gefühl, dass wir schon alles gesehen haben. Daher hauen wir uns noch einmal aufs Ohr. Zu Mittag geht es dann noch einmal in den Canyon. Wir fahren die einzelnen Aussichtspunkte ab, sehen dort aber nicht viel mehr, als in der Früh. Ja - es ist schön, bietet aber nicht viel Abwechslung.
Am Weg zurück erleben wir aber einen schönen Sonnenuntergang im Red Canyon. Die Sonne taucht die an sich schon roten Felsen in ein noch tieferes Rot. Leider wird uns der Abend in Panguitch, der nächsten Ortschaft, verdorben. Es ist Sonntag und es hat ALLES zu, mit Mühe finden wir ein Lokal, wo wir dann wieder einmal Burger essen - es gibt wirklich nichts anderes.
Die Sonne bringt viele Schattenspiele in das Amphitheater und einige der "Hoodoos" leuchten, wie wenn sie in Flammen stehen würden.
Nach dem Sonnenaufgang fahren wir zurück zu unserer Unterkunft und gönnen uns ein ausgedehntes Frühstück mit Eierspeis und Pancakes. Die Kellnerin fragt uns, ob wir zwei Nächte bleiben. Auf unser "Ja", weiß sie unsere Zimmernummer. Offensichtlich sind wir mit unseren zwei Übernachtungen ein Sonderfall. Das bestärkt unser Gefühl, dass wir schon alles gesehen haben. Daher hauen wir uns noch einmal aufs Ohr. Zu Mittag geht es dann noch einmal in den Canyon. Wir fahren die einzelnen Aussichtspunkte ab, sehen dort aber nicht viel mehr, als in der Früh. Ja - es ist schön, bietet aber nicht viel Abwechslung.
Am Weg zurück erleben wir aber einen schönen Sonnenuntergang im Red Canyon. Die Sonne taucht die an sich schon roten Felsen in ein noch tieferes Rot. Leider wird uns der Abend in Panguitch, der nächsten Ortschaft, verdorben. Es ist Sonntag und es hat ALLES zu, mit Mühe finden wir ein Lokal, wo wir dann wieder einmal Burger essen - es gibt wirklich nichts anderes.
Also - Bryce Canyon ist schön, mehr als ein paar Stunden braucht man für den Park aber nicht. Der Sonnenaufgang ist empfehlenswert, danach hat man der Rest in kurzer Zeit besichtigt. Zur Ehrenrettung des Parks sei gesagt, dass wir keine Wanderung unternommen haben.
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