Auf Google - Maps noch schnell die Strecke gecheckt. Dort sind ja auch einige Straßen, sieht fast aus wie ein Ort..... (wichtig! merken).
Auf geht's - Tino fährt.... kurzer Check im Auto, Tank ist noch ein Viertel voll, wird sich schon ausgehen, wir können ja unterwegs tanken (wichtig! merken).
Ausser Bär und Hirsch kein Hindernis im Weg - das Foto musste sein, nachdem wir da schon mehrmals daran vorbeigefahren sind. Ist übrigens nur 2 Meilen ausserhalb von SLO zu sehen.
Die Straße über die Hügel ist schon ein Erlebnis, vor allem für Tino. So viele unübersichtliche Kurven hat er noch nicht gehabt. Gleich darauf das andere Extrem.....
Wir fahren weiter und es wird immer leerer und flacher. Am Horizont (der ist jetzt nicht sooo weit entfernt) begrenzen die bekannten braunen Hügel die weite Ebenen im Tal.
Ja und dann springt die Tankanzeige auf Reserve... laut Navigationsgerät ist die nächste Tankstelle 20 Meilen entfernt. Der Sodalake ist noch 2 Meilen vor uns. Da fahren wir doch noch hin, das geht sich aus (wichtig! merken). Gesagt getan. Nach kurzer Zeit öffnet sich eine weiße Fläche unserem Blick - fantastisch. Wir fahren auf den einzigen Hügel in der Umgebung und gehen in Affenhitze ein kurze Strecke zu einem wunderbaren Ausblick.
selbst zusammengestoppeltes panorama |
Die Szenerie ist bizarr. So weit das Auge reicht eine grauweiße Kruste.
Es ist verdammt heiß, die mitgebrachte Gallone Wasser (3,8 Liter) ist bald leer. Nichts destor trotz suchen wir ein wenig nach Kristallen. Leider finden wir keine wirklich großen Dinger, die Kruste selbst ist aber auch schon sehr interessant. Bevor wir uns wieder auf den Weg machen, gibt es noch schnell ein cooles Foto.
Ich steige ins Auto ein, Tino ist bereits genug gefahren, und tippe ins Navi die nächstgelegene Tankstelle als Ziel ein. Route planen - Start - ---------- 40 Meilen bis dorthin. Irgendwie kann ich es nicht glauben. So weit schaffen wir es mit unserer Schluckmaschine nicht. Wir fahren Richtung "nach Hause" und bleiben an der Kreuzung zum Nowhere bei einer Lodge (hier machen tatsächlich Menschen Urlaub) stehen. Der Besitzer, ein Iraner, verkauft mir 4 Gallonen Sprit aus einem alten Kanister - damit schaffen wir es zurück zur nächsten Tankstelle. Über lange Geraden und hügelige Kurven geht es nach Hause.
Ein langer Tag mit einem spanneden Abschluss :-)
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